Glaubst Du an Dich und Deine Fähigkeiten?


Ich trau mir das zu!

Ich weiß, wie ich das schaffe!

Es lohnt sich!

Diese Faktoren sind ausschlaggebend für die eigene Selbstwirksamkeitserwartung und damit indirekt auch für die Erreichung unserer Ziele und Bewältigung unserer Aufgaben. Selbstwirksamkeit wird damit zu einer wichtigen persönlichen Ressource.
Das Gegenteil von Selbstwirksamkeit ist Hilflosigkeit – die Aufgabe erscheint uns zu groß oder wir trauen uns nicht zu, sie mit unseren Fähigkeiten und Kompetenzen zu meistern

In meiner Arbeit mit Klienten wird oft deutlich, dass sie ihre Selbstwirksamkeit am gewünschten Handlungsergebnis festmachen. Das ist fatal, wenn

  • das Ergebnis nur bedingt in ihrer Hand liegt (ein schwieriges Projekt im Unternehmen erfolgreich zum Abschluss bringen wenn sich die Rahmenbedingungen geändert haben/Kind, Partner oder Chef soll sich anders verhalten ….. )
  • oder wenn sie dazu neigen, die Messlatte sehr hoch zu hängen. Vor allem Perfektionisten kennen dieses Phänomen: sie nehmen oft nicht wahr, was alles gut gelaufen ist, sondernkonzentrieren sich vorwiegend auf das, was nicht Ihren Ansprüchen genügt.

 

So kannst Du Deine Selbstwirksamkeit stärken:


Du hast schon vieles erfolgreich bewältigt

Mach Dir bewusst, was Du in Deinem Leben schon alles gemeistert und geschafft hast – lass das ganz bewusst wie einen Film vor Dir ablaufen und klopf Dir danach auf die Schulter.

 

Führe ein Erfolgstagebuch

Kauf Dir ein schönes Tagebuch oder verwende eine App in Deinem Handy. Trage für mindestens 30 Tage jeden Abend ein:

  • was habe ich heute alles bewältigt?
  • wie ist mir das gelungen (welche meiner Fähigkeiten war dafür besonders gut)?
  • worauf bin ich stolz?

(für die Messlatten-Hochhänger: das Zauberwort heißt niederschwellig –  sammle vor allem auch die kleinen Erfolge des Alltags!)

 

Lerne von Anderen

Wie gehen andere an schwierige Aufgaben heran? Findest Du das gut? Versuche es das nächste Mal auch auf diese Art.

 

Erlaube Dir, Fehler zu machen und Erfahrungen zu sammeln

„ich mache das jetzt einfach mal!“

„ich gebe mein Bestes. Das reicht!“

Diese beiden Sätze sind gute Erlauber, um mit Neugier und Freude Neues auszuprobieren.

 

Welche Strategien hast Du für Dich entwickelt?

Ich freue mich auf Deine Erfahrungen und Kommentare!

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